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Elektrokompatibler Fuhrpark: Umstieg auf Elektromobilität

Machen Sie Ihren Fuhrpark fit für die Zukunft: Entdecken Sie unseren Elektrokompatibilitäts-Service!

Die Umstellung eines Fuhrparks auf Elektromobilität kann eine Herausforderung sein. Doch keine Sorge, denn wir unterstützen Sie tatkräftig bei der Umstellung auf einen E-Fuhrpark.

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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schicken Sie uns eine unverbindliche Anfrage, um mehr über unseren Elektrokompatibilitäts-Service zu erfahren.

Was sollte bei der Umstellung auf einen Elektro-Fuhrpark beachtet werden?

Der Umstieg auf Elektromobilität ist mehr als nur der Austausch von Fahrzeugen – es ist ein entscheidender Schritt in eine nachhaltigere, kosteneffizientere Zukunft. Die Umstellung kann jedoch schnell komplex werden. Deshalb haben wir eine List mit den wichtigsten Punkten erstellt, die bei der Umstellung auf einen E-Fuhrpark beachtet werden sollten:

1. Analyse des aktuellen Fuhrparks:

Wir beginnen mit einer gründlichen Analyse Ihres aktuellen Fuhrparks, um festzustellen, welche Fahrzeuge durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden können. Wir berücksichtigen dabei die Fahrzeugnutzung, die Fahrstrecken, die Ladeinfrastruktur und die Kosten.

2. Auswahl der richtigen Elektrofahrzeuge:

Wir stellen Ihnen Elektrofahrzeuge vor, die den Anforderungen Ihres Fuhrparks entsprechen. Dabei berücksichtigen wir die Reichweite, die Ladezeit, die Ladestationen und die Kosten. Es gibt verschiedene Arten von Elektrofahrzeugen wie batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) und Plug-in-Hybride (PHEV), die verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen.

3. Ladeinfrastruktur: 

Wir schauen mit Ihnen gemeinsam, dass Sie über eine ausreichende Ladeinfrastruktur verfügen, um Ihre Elektrofahrzeuge effizient zu laden. Sie können Ladestationen an Ihrem Standort installieren und prüfen, ob öffentliche Ladestationen in der Nähe verfügbar sind. Dabei beraten wir Sie auch zur Möglichkeit des Schnellladens, um die Ladezeiten zu verkürzen.

4. Schulung der Fahrer: 

Wir geben Ihnen Informationen für die Schulung Ihrer Fahrer im Umgang mit Elektrofahrzeugen wie der Reichweite, Nutzung der Ladestationen und Fahrweise, um die Batterielebensdauer zu maximieren. Ihre Fahrer sollten für die Vorteile der Elektromobilität sensibilisiert und zur Nutzung der Elektrofahrzeuge motiviert werden.

5. Energieversorgung:

Wir prüfen mit Ihnen gemeinsam Ihre Energieversorgung und stellen sicher, dass Sie genügend Kapazität haben, um Ihre Elektrofahrzeuge zu laden. Die Installation von Solaranlagen oder anderen erneuerbaren Energiequellen kann helfen, um den Strombedarf zu decken und die Umweltauswirkungen zu reduzieren.

6. Dienstwagenfahrer:

Für Dienstwagenfahrer ist es wichtig, die verschiedenen Lademöglichkeiten in der Umgebung zu kennen. Mehr hierzu im Abschnitt „Lademöglichkeiten“.

7. Kostenanalyse:

Wir führen mit Ihnen eine Kostenanalyse durch, um die finanziellen Auswirkungen der Umstellung auf Elektrofahrzeuge zu bewerten, und berücksichtigen dabei die Anschaffungskosten der Fahrzeuge, die Kosten für die Ladeinfrastruktur, die Wartungskosten und die Einsparungen bei den Betriebskosten wie Kraftstoffverbauch und Wartung.

8. Fördermöglichkeiten: 

Wir informieren Sie über Förderprogramme und finanzielle Anreize für Elektrofahrzeuge, um finanzielle Unterstützung für den Kauf von E-Fahrzeugen und für den Aufbau der Ladeinfrastruktur zu erhalten.

9. Monitoring und Optimierung: 

Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie die regelmäßige Überwachung des Betriebs Ihres elektrokompatiblen Fuhrparks sicherstellen und ihn bei Bedarf optimieren. Hier ist eine Analyse der Fahrzeugnutzung, der Ladezeiten und der Kosten wichtig, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren und die Effizienz zu steigern.

E-Fuhrpark-Management Autohaus Schouren

Welche Lademöglichkeiten stehen für Elektrofahrzeuge im E-Fuhrpark zur Verfügung?

1. Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz:

Sie können ihren Mitarbeitern durch die Installation von Ladestationen auf dem Firmengelände die Möglichkeit bieten, ihre Elektrofahrzeuge am Arbeitsplatz zu laden. Der Fahrer kann sein Fahrzeug während der Arbeitszeit aufladen und so sicherstellen, dass es für die täglichen Fahrten ausreichend geladen ist.

2. Öffentliche Ladestationen:

In vielen Städten und Gemeinden gibt es öffentliche Ladestationen, an denen Elektrofahrzeuge aufgeladen werden können. Diese Ladestationen befinden sich oft an Parkplätzen, Einkaufszentren, Hotels oder anderen öffentlichen Orten. Der Fahrer kann sein Fahrzeug während des Parkens aufladen und so die Reichweite erhöhen.

3. Schnellladestationen:

Schnellladestationen ermöglichen es dem Fahrer, sein Elektrofahrzeug in kürzerer Zeit aufzuladen. Diese Ladestationen sind mit einer höheren Ladeleistung ausgestattet und können die Batterie schneller aufladen. Schnellladestationen sind oft an Autobahnen, Raststätten oder Tankstellen zu finden und eignen sich gut für längere Fahrten oder wenn eine schnelle Aufladung erforderlich ist.

4. Lademöglichkeiten zu Hause:

Die Installation einer Ladestation in der eigenen Garage oder auf dem eigenen Parkplatz ermöglicht es dem Fahrer, sein Fahrzeug über Nacht oder während der Ruhezeiten aufzuladen und so sicherzustellen, dass es am nächsten Tag vollständig geladen ist. Das ist besonders für Dienstwagenfahrer von Interesse.

Es ist wichtig, dass ein Dienstwagenfahrer die verschiedenen Lademöglichkeiten in seiner Umgebung kennt und plant, wo er sein Fahrzeug aufladen kann. Dies kann durch die Nutzung von Apps oder Online-Karten erfolgen, die die Standorte der Ladestationen anzeigen.

5. Ladenetzwerke und Roaming:

Es gibt verschiedene Ladenetzwerke und Roaming-Dienste, die es dem Fahrer ermöglichen, an Ladestationen aufzuladen. Diese Dienste bieten Zugang zu einer Vielzahl von Ladestationen und ermöglichen es dem Fahrer, eine Ladekarte oder eine mobile App zu verwenden, um sein Fahrzeug aufzuladen.

Auf unsere Website finden Sie Informationen zu öffentlichen Lademöglichkeiten in Brüggen-Bracht.

Total Cost of Ownership (TCO):

Bei der Verwaltung von Elektrofahrzeugen in einem Fuhrpark müssen neben den üblichen Kosten wie Verschleiß, Reifen, Versicherung und Steuern auch Fördergelder und finanzielle Unterstützungen wie die THG-Prämie berücksichtigt werden. Diese Fördergelder wirken sich positiv auf die Gesamtbetriebskosten (TCO) aus und reduzieren diese. TCO ist eine Methode zur Berechnung der Gesamtkosten eines Fahrzeugs über seine gesamte Lebensdauer und umfasst sowohl die Finanzierungskosten (bei Kauf Anschaffungskosten minus Wiederverkaufswert) als auch die Nutzungsosten. Sie ermöglicht einen umfassenden Vergleich verschiedener Fahrzeuge, wie die untenstehende Vergleichstabelle zeigt.

TCO: Vergleich Dienstwagen mit Privatnutzung pro Fahrzeug (48M/ 25.000 km)

Modell / Marke
Fahrzeug Gesamtpreis
Kosten pro Monat
Mehrkosten Dienstwagen (AG-Anteile)
THG Prämie
Gesamtkosten pro Monat
Gesamtkosten pro Monat Cent/km
Mehrkosten Fzg/Monat
Mehrkosten Flotte/Laufzeit
Renault Mégane E-TECH Electric EV60 220hp optimum charge Techno
SUV, 5-türig, -ccm, 160 kW, Reduktionsgetriebe
43.193,00 €
870,00 €
47,17 €
21,67 €
895,50 €
43,0
Günstigste Variante
Skoda Octavia Combi 1.5 TSI e-TEC Exclusive DSG
Kombi, 5-türig, 1498 ccm, 110 kW, Automat. Schaltgetriebe (Doppelkupplung)
38.084,00 €
834,00 €
149,50 €
– €
983,50 €
47,2
88,00 €
4.224,00 €
Renault Mégane TCe 140 GPF Techno EDC
Schrägheck, 5-türig, 1332 ccm, 103 kW, Automat. Schaltgetriebe (Doppelkupplung)
28.991,00 €
900,00 €
126,67 €
– €
1.026,67 €
49,3
131,17 €
6.296 €

* Alle Berechnungen 48M/ 25.000 km p.a. (Quelle: ADAC Profikostenrechner), September 2023

Wieso ist eine Fahrstilanalyse in Bezug auf den E-Fuhrpark wichtig?

Die Fahrstilanalyse ist wichtig, um festzustellen, ob ein Elektroauto für Sie oder Ihre Mitarbeiter geeignet ist, da der Fahrstil einen erheblichen Einfluss auf die Reichweite und Effizienz eines Elektrofahrzeugs hat. Hier sind einige Gründe, warum die Fahrstilanalyse wichtig ist:

1. Reichweite:

Elektrofahrzeuge haben im Allgemeinen eine begrenzte Reichweite im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Ein aggressiver Fahrstil mit häufigem Beschleunigen und Bremsen kann die Reichweite eines Elektroautos erheblich verringern. Eine Fahrstilanalyse kann helfen, den Fahrstil zu bewerten.

2. Ladestationen:

Die Verfügbarkeit von Ladestationen ist ein wichtiger Faktor bei der Nutzung von Elektrofahrzeugen. Eine Fahrstilanalyse kann dabei helfen, herauszufinden, ob häufig lange Strecken oder hauptsächlich kurze Strecken gefahren werden. Wenn hauptsächlich kurze Strecken gefahren werden und Zugang zu einer Ladestation besteht, ist ein Elektroauto eine gute Option.

3. Umweltauswirkungen:

Elektroautos gelten als umweltfreundlicher als herkömmliche Verbrennungsmotoren, da sie keine direkten Emissionen verursachen. Eine Fahrstilanalyse kann helfen, festzustellen, ob jemand einen umweltfreundlichen Fahrstil hat, der zu den Vorteilen eines Elektroautos passt. Wenn beispielsweise häufig in der Stadt gefahren wird und dort oft im Stop-and-Go-Verkehr, kann ein Elektroauto aufgrund seiner Effizienzvorteile eine gute Wahl sein.

4. Kosten:

Elektroautos können in der Anschaffung teurer sein als herkömmliche Verbrennungsmotoren. Eine Fahrstilanalyse kann dabei helfen, festzustellen, ob jemand einen sparsamen Fahrstil hat, der die Vorteile eines Elektroautos in Bezug auf niedrigere Betriebs- und Wartungskosten maximiert.

Warum sollte eine 22 kW-Ladeinfrastruktur sichergestellt werden?

Der Unterschied zwischen 11 kW AC und 22 kW AC Ladung liegt in der Ladeleistung, also der Geschwindigkeit, mit der das Elektrofahrzeug aufgeladen wird.

11 kW AC Ladung:

Bei einer 11 kW AC Ladung kann das Elektrofahrzeug mit einer Leistung von 11 Kilowatt aufgeladen werden. Dies entspricht einer Ladezeit von etwa 6-8 Stunden für eine durchschnittliche Elektrofahrzeugbatterie, je nach Fahrzeugmodell und Batteriekapazität.

22 kW AC Ladung:

Bei einer 22 kW AC Ladung kann das Elektrofahrzeug mit einer Leistung von 22 Kilowatt aufgeladen werden. Dies ermöglicht eine schnellere Ladezeit im Vergleich zur 11 kW Ladung. Die Ladezeit beträgt in der Regel etwa 3-4 Stunden für eine durchschnittliche Elektrofahrzeugbatterie, je nach Fahrzeugmodell und Batteriekapazität.

Welche Ladeleistung im E-Fuhrpark ist besser?

Welche Ladeleistung die Bessere für Ihren E-Fuhrpark ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Fahrzeugkompatibilität:

Nicht alle Elektrofahrzeuge unterstützen eine 22 kW AC Ladung. Einige Fahrzeuge sind auf eine maximale Ladeleistung von 11 kW begrenzt. Daher ist es wichtig, die Spezifikationen des jeweiligen Fahrzeugs zu überprüfen, um festzustellen, welche Ladeleistung unterstützt wird.

Ladeinfrastruktur:

Die Verfügbarkeit von 22 kW AC Ladestationen ist möglicherweise begrenzter als die von 11 kW AC Ladestationen. Es ist wichtig zu überprüfen, welche Art von Ladestationen in der Umgebung verfügbar sind und ob sie die gewünschte Ladeleistung unterstützen.

Ladebedarf:

Wenn häufig längere Strecken gefahren werden oder eine schnelle Aufladung benötigt wird, kann eine 22 kW AC Ladung von Vorteil sein, da sie eine schnellere Ladezeit ermöglicht. Wenn jedoch hauptsächlich zu Hause oder an Ladestationen mit längerer Parkdauer geladen wird, kann eine 11 kW AC Ladung ausreichend sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass es noch weitere Lademöglichkeiten gibt, wie zum Beispiel DC-Schnellladestationen, die eine noch schnellere Ladezeit ermöglichen. Die Installation einer solchen Ladesäule ist jedoch nicht überall möglich und auch die Investition für den eigenen Standort muss abgewägt werden, da diese Ladestationen sehr kostspielig sind. Wir beraten Sie gerne im Hinblick auf Fördermöglichkeiten und berechnen für Sie, ob sich die Investition lohnt.

Bereit für die Zukunft? Dann planen Sie jetzt den Umstieg auf Elektromobilität. Wir machen Ihren Fuhrpark elektrokompatibel!

Fragen?

Wir beraten Sie gerne persönlich.
Besuchen Sie uns im Autohaus Schouren in Brüggen-Bracht.

Montag – Freitag:
08:00 – 18:00 Uhr
Samstag – Samstag:
09:00 – 13:00 Uhr

Robert Schouren

Robert Schouren